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Neue Hoffnung für A-Klassist SpVgg Zwieselau – Marco Weber kommt mit acht Neuzugängen

Einer der schon in der Bezirksoberliga gekickt hat und seine Wurzeln doch bei den Zwieselauern hat wird die Spielvereinigung übernehmen: Marco Weber ist ab sofort Trainer in der Dampfsäge.  

Ein Rückblick ins Jahr 2001. Für die Spielvereinigung ein erfolgreiches Jahr: Die Mannschaft wird Meister der A-Klasse. Bereits damals spielte Marco Weber eine tragende Rolle. Im Jahr 2005 war der letztmalige Aufstieg der Spielvereinigung in die Kreisklasse, dieses Mal ohne Weber, der kickte zu dieser Zeit in der Bezirksoberliga.

Stets folgte nach einem Aufstieg der direkte Abstieg. Seither wird in der Dampfsäge A-Klassen-Fußball gespielt. Aber auch hier werden die Zeiten härter, die Luft dünner. Sieht man es doch an den Nachbarvereinen, klassische Derbys werden rar, viele Traditionsvereine mussten den Spielbetrieb einstellen. Auch bei der Spielvereinigung läuten die Alarmglocken. Aktuell befindet sich das Team mit fünf Punkten auf dem Drittletzten Tabellenplatz, Punktgleich mit den beiden Teams dahinter. Zudem stellte Markus Joachimsthaler sein Traineramt auf eigenen Wunsch zur Verfügung. Für die Vereinsverantwortlichen war klar, dass es nun allerhöchste Zeit ist den verbleibenden Spielern eine Perspektive zu bieten.

Eine Perspektive, die mit Marco Weber ein Gesicht erhält. Dieser kann auf langjährige Erfahrung als Spieler, aber auch als Trainer bei der B-Jugend der JFG-Zwiesler Winkel blicken. Aufgrund bekannter Spielerstationen unter anderem beim SV Kirchberg im Wald, TSV Regen, TSV Frauenau, SV Riedlhütte und der SpVgg Kirchdorf hat sich Weber einen Namen in der Region gemacht und doch zog es den 46-Jährigen Blondschopf immer wieder in die Zwieselau zurück, der er mittlerweile seit über zehn Jahren die Treue hält. "Ich freue mich auf die Aufgabe. Wir haben ein gutes Grundgerüst von erfahrenen Spielern und auch junge Spieler zu denen vielleicht noch ein paar dazukommen. Wenn ich sie für meine Idee gewinnen kann, dann kann bei der Spielvereinigung was entstehen. Man kann keine Wunder erwarten, wir planen langfristig.", sagt Marco Weber.

Und das nicht genug der Neuigkeiten aus der Dampfsäge. Trotz schmerzlicher Abgänge können mit Cedric Gruber, Sebastian Billmeier, Ahed Alshaker, Niklas Sagner, Jan Fischer, Manuel Klingel, Tobias Kagerbauer und Simon Brunner auch acht Neuzugänge verzeichnet werden.

„Für mich ist Marco der perfekte Mann für diese Aufgabe. Er hat Erfahrung, ein Gespür für die Spieler und redet Klartext.“, freut sich Vereinsvorsitzende Manuela Topolski.

Letztes Jahr feierte die Spielvereinigung das 90-Jährige Jubiläum. Zum Jahresanfang wurde eine komplett neue Vorstandschaft gewählt. Voller Elan stellte sich die neue Truppe den Aufgaben, initiierte unter anderem ein vereinsinternes Hallenturnier. Doch dann kam Corona und das traf auch den 300-Mitglieder zählenden Verein mit voller Wucht. Das trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen bereits jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt werden betiteln die Vereinsverantwortlichen als „Glückgriff“.   

Interessierte Spieler sind herzlich zum Training jeweils dienstags und freitags eingeladen.


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